TAZ
Berlin bling bling
Der Senat will richtig Geld ausgeben. Laut Entwurf so viel wie nie zuvor. Dennoch soll gespart werden. Klingt widersinnig? Die wichtigsten Antworten.
Es braucht mehr als schöne Worte
Wenn Rechtsaußen nach der Kultur greift, geht es uns alle an. Katrin Göring-Eckardt erwidert in diesem Gastbeitrag auf Kulturstaatsminister Weimer.
Die ZLB ist kein Mittel zum Zweck
Zum Galeria-Retten an den Alexanderplatz? Das sollte für einen neuen Standort von Berlins wichtigster Bibliothek nicht entscheidend sein.
Im tiefen Tal der Hufeisentheorie
In einem Gastbeitrag für die „Süddeutsche Zeitung“ macht der neue Kulturstaatsminister Weimer eine fragwürdige Verteidigung der Kunstoffenheit.
Kürzungen als dornige Chancen
Die neue Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson sieht die einschneidenden Einsparungen im Landeshaushalt und in der Kultur auch als eine Chance für mehr Verlässlichkeit.
Breitenförderung? Nein, danke!
Neue Kultursenatorin, altes Spardiktat: Allein die Zentral- und Landesbibliothek Berlin muss 2,2 Millionen einsparen. Das ist ein fatales Zeichen.
Weimer will Internetkonzerne mit Abgabe zur Kasse bitten
Der Kulturstaatsminister wirft den großen Plattformen aus den USA Steuervermeidung in Europa vor. Die Medienvielfalt sei in Gefahr.
Das Parlament ist zurück
Erkenntnisse nach der Pause: Eine neue Kultursenatorin, die auf Gott schwört, zwei neue, alte Gesichter und eine wieder erstarkte Franziska Giffey.
Alle freu’n sich auf die Neue
Sarah Wedl-Wilson bekommt einen eigenen Tagesordnungspunkt im Kulturausschuss. Die designierte Kultursenatorin steht Rede und Antwort – ein bisschen.
Die Schattensenatorin übernimmt selbst
Sarah Wedl-Wilson wird neue Berliner Kultursenatorin. Die Staatssekretärin von Ex-Amtsinhaber Chialo hatte den Laden zuletzt ohnehin allein geschmissen.
Ist das Kunst oder kann das weg?
Mit Kulturförderung dürfte es demnächst finster aussehen. Das hat vor allem mit der CDU und ihrem Hang zum Rechtskonservatismus zu tun.
Einzig richtige Konsequenz
Der Berliner Kultursenator ist mit Vorschusslorbeeren gestartet – und hat so ziemlich alles versenkt, was man in der Berliner Politik versenken kann.
Und das soll bürgerlich sein?
Auf die vehemente Kritik an seiner Nominierung als Kulturstaatsminister antwortet Wolfram Weimer in Interviews. Seine Äußerungen sind unglücklich.
Joe Chialo tritt zurück
Der einstige Hoffnungsträger der Berliner CDU, Kultursenator Joe Chialo, tritt zurück. Grüne fordern, der Regierende solle das Amt übernehmen.
Mangelndes Feingefühl
Berlins Kultursenator Joe Chialo tritt zurück. Er hinterlässt einen Scherbenhaufen und die Frage, was für eine Zukunft die Kultur der Stadt erwartet.
Im Geist von Springers Chauvi-Club
Ein Verleger will Medienminister werden? Früher wäre das mit Verweis auf einen Interessenkonflikt verhindert worden. Nicht so nun bei Wolfram Weimer.
Droht nun das konservative Rollback?
Die Grünen-Politikerin hat als Ministerin für Kultur und Medien einiges erreicht. Zum Abschied sprach sie auch über Nachfolger Wolfram Weimer.
Kulturkampf statt Kulturpolitik
Der Publizist Wolfram Weimer soll Kulturstaatsminister werden. Er irritiert mit identitären Positionen. Mit Interesse für Kulturpolitik fiel er dagegen nicht auf.
Vielleicht sollte er mehr auf sein Bauchgefühl hören
Joe Chialo bleibt in Berlin und wird nicht als neuer Kulturstaatsminister ins Kabinett von Friedrich Merz wechseln. Das ist keine so gute Nachricht.
„Kultur als nicht kommerzielle Horizonterweiterung“
Bald ist wieder Sellerie Weekend. Kurz vorher hat der ausrichtende Aktionsraum Spoiler an neuem Ort wiedereröffnet. Ein Gespräch über Berliner Kulturpolitik und die freie Kunstszene
Eine Spur der Verwüstung
Nachdem er Berlins Kultur demoliert hat, könnte Joe Chialo nun in den Bund wechseln. Als Willkommensgruß bringt sein Haus noch die Theater auf die Palme.
Angst hinter den Kulissen
Der Senat will die landeseigenen Theater ausgliedern, um Geld zu sparen. Das könnte fatale Konsequenzen haben. Die Pläne stoßen zunehmend auf Kritik.
„Kunst wird immer exklusiver“
Seit 2024 leiten Agnieszka Roguski und Natalie Keppler den Berliner „Kunst Raum Mitte“. Ein Gespräch über weiße Elefanten und Kürzungen im Kulturetat.
Sonntagsreden reichen nicht
Joe Chialo (CDU) und Carsten Brosda (SPD) gelten als Kandidaten für das Kulturstaatsministerium. Es wird sich stark gegen die AfD positionieren müssen.
Immer diese Einmaleffekte
Nach der jüngsten Kürzungsrunde dilettiert CDU-Kultursenator Joe Chialo schon an der nächsten. Selbst die SPD hat die Faxen dicke
Kein Geld, kein Plan
Nach der jüngsten brutalen Kürzungsrunde dilettiert die CDU-geführte Kulturverwaltung schon an der nächsten. Selbst die SPD hat die Faxen dicke.
Es geht nicht nur um Bücher
Die Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) muss schmerzlich an Personal, Service und Veranstaltungen sparen. Das bedroht ihre Zukunft als „Dritter Ort“.
Das geheime Leuchten
Von der Wirkmacht der Farben und ihrem malerischen Drängen in den Raum handelt die Ausstellung „Gravity’s Rainbow“ in der Galerie Nord in Moabit.
Kulturausschuss debattiert Kürzungen
In der aktuellen Fragerunde im Kulturausschuss dreht sich wieder alles um die Einsparungen. Es geht um die Volksbühne und die kommunalen Galerien.
Es wird eng für kreatives Schaffen
Wie es angesichts der Kürzungen im Berliner Kulturbereich mit dem Arbeitsraumprogramm weitergeht, ist unklar. Fest steht: Mehr Räume wird es nicht geben.
Passen Sie sich den Gegebenheiten an
Die Berliner Tanzszene ist von Sorgen schwer gebeutelt seit den beschlossenen Kürzungen zu vieler Förderungen. Aber sie schließt sich jetzt zusammen. Und erteilte dem Kultursenator Joe Chialo in der Akademie der Künste Nachhilfe
Kürzungen im Kulturbereich: Verlorene Mittel, verlorenes Vertrauen
Das Netzwerk Berlin Mondiale organisiert Kulturangebote für Jugendliche in benachteiligten Kiezen. Nun wurden ihnen die Fördergelder gestrichen.
Aufbruch vor Abbruch
Dem Gefangenentheater aufBruch werden massiv die Mittel gestrichen. Statt vier Produktionen ist demnächst allenfalls noch eine pro Jahr drin.
Was wird aus Berlin, wenn der kulturelle Humus vertrocknet?
Der Berliner Senat will den Kulturetat drastisch kürzen. Wir haben an sieben Tagen sieben Hotspots der Kulturmetropole besucht. Ein Stimmungsbild.
Berlins Kulturkürzungen sind kostspielig für uns alle
Unsere Autorin ist seit 40 Jahren Schriftstellerin in Berlin und hat schon einige Sparrunden mitgemacht. Die neuesten Pläne machen sie fassungslos.