Theater Ost schickt Brandbrief an Senatoren: Retten Sie dieses Kulturgut!
In großer Sorge um die Existenz des kulturellen Leuchtums im Osten Berlin: Kathrin Schülein bittet um politische Hilfe im Sinne „deutsch-deutscher Emanzipation“
In großer Sorge um die Existenz des kulturellen Leuchtums im Osten Berlin: Kathrin Schülein bittet um politische Hilfe im Sinne „deutsch-deutscher Emanzipation“
Wurde die Förderung für Projekte gegen Antisemitismus nach politischen Wünschen der CDU vergeben? Grüne und Linke wollen die Vergabe durch Kultursenatoren durchleuchten.
Grüne und Linke werfen der CDU-Fraktion vor, Druck auf die jüngsten Kultursenatoren bei Vergaben von Fördergeld ausgeübt zu haben. Noch dieses Jahr soll ein Ausschuss dazu eingesetzt werden.
Die Sparmaßnahmen im Berliner Kulturbetrieb sorgen weiter für heftige Debatten. Ein Dienstleister soll nun das Einsparpotenzial überprüfen. Doch das wird kritisiert.
Mehr unternehmerische Denke und mehr Kontrolle: Wie die Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson 110 Millionen aus dem Kulturetat einsparen will.
Big News in den Berliner Theaterferien: Laut Ilse-Holzapfel-Stiftung sind die Verhandlungen mit dem Land Berlin um eine Verlängerung der Pacht gescheitert.
Die schwarz-rote Koalition in Berlin hat sich noch einmal zusammengerissen. Als sie Ergebnisse liefern musste, lieferte sie. Doch manche haben dabei auch verloren. Ein Kommentar.
Es ist eine Art Wiedergutmachung für den verlorenen Museumssonntag: Im Berliner Museum für Gegenwart ist am Wochenende alles umsonst, drinnen wie draußen.
Nach kaum drei Wochen im Amt beerdigt Berlins neue Kultursenatorin eine quälend lange Debatte über die Grenzen der Kulturfreiheit. Daran liegt es.
Es wäre nicht nur ein Frevel, die Dekorations- und Kostümwerkstätten der Volksbühne abzuwickeln, sondern auch ökonomisch sinnlos. Doch es gibt eine nachhaltige Sparidee.
Sarah Wedl-Wilson spricht sich gegen die Demokratieklausel und damit auch gegen die Position des Regierenden Bürgermeisters aus. Warum sie damit recht hat, steht in der Verfassung.
In einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung spricht Wolfram Weimer von Bevormundung und Engstirnigkeit. Er attackiert Feinde der Kunstfreiheit von rechts und links.
In einem ersten Interview äußert sich die neue Kultursenatorin Wedl-Wilson zu möglichen Schließungen, zur Kunstfreiheit und erklärt, warum eine Antisemitismusklausel nicht nötig ist. Kritik übt sie an Joe Chialo.
Sarah Wedl-Wilson wurde am Donnerstag als Kultursenatorin vereidigt. Die Nachfolgerin des gescheiterten Joe Chialo schwört auf Gott und die Opposition sieht schwarz. Gutes Gelingen!
Nach dem überraschenden Rücktritt von Kultursenator Joe Chialo am Freitag ist seine Nachfolge geregelt. Wer ist die neue Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson?
Das Sammlerpaar Barbara und Axel Haubrok ist besorgt über den Kunststandort Berlin. Um über die Probleme offen zu diskutieren, haben sie die Gesprächsreihe „Consider Listening“ ins Leben gerufen. Ein Interview.
Joe Chialo ist am Freitag von seinem Amt als Kultursenator zurückgetreten. Zuletzt stand er wegen der heftigen Sparmaßnahmen für den Berliner Kulturbetrieb in der Kritik.
Während der Übergabe des Kulturstaatsministeramtes muss Zeit für einen Stoßseufzer der Erleichterung sein. Wir werden Claudia Roth nicht vermissen. Hoffentlich.
Spardruck trifft auf Machtverschiebungen in der Kulturpolitik. Eine konstruktive Debatte ist so kaum noch möglich. Nun treten die Personalräte der Bühnen auf den Plan.
Der Medienunternehmer ist der Mann, den Friedrich Merz unbedingt in Berlin haben wollte. Als Kulturminister war Wolfram Weimer nicht geplant, er könnte aber ein Glücksgriff sein.
Joe Chialo wird nun doch nicht Kulturstaatsminister. Seine Arbeit in Berlin machen schon andere. Was wird er als Kultursenator mit der Zeit bis zu den Neuwahlen anfangen?
Berlins Kultursenator Joe Chialo soll auf die Bundesebene wechseln, nachdem er seine kulturpolitische Inkompetenz auf ganzer Linie vorgeführt hat.
Hausaufgaben für die Kulturverwaltung: Noch vor Ostern muss sie Zahlen für den nächsten Haushalt liefern. Das richtige Ergebnis lautet: nicht lösbar. Die Analyse.
2,2 Millionen Euro beträgt die Sparsumme für die größte Kultureinrichtung der Stadt. Sie hat im Jahr mehr Publikum als Hertha BSC und der 1. FC Union Berlin im Stadion. Ein Besuch.
Beim Kulturdialog des Regierenden Bürgermeisters konnten die Institutionen ihre Nöte adressieren. Joe Chialo saß schweigend dabei.
Nachdem die Berliner Kultur bereits 2025 geschröpft wird, soll es danach noch sehr viel dramatischer werden. Die Kulturszene erfuhr es aus einer Videoschalte und reagiert entsetzt.
In diesem Jahr gibt Berlins Politik den 37 kommunalen Galerien keinen Cent Geld mehr für Ausstellungshonorare. Und die Ateliernot wächst.
Bereits für dieses Jahr wurde der Berliner Haushalt streng zusammengekürzt, was für viele Debatten sorgte. Nun sollen im kommenden Jahr weitere Sparmaßnahmen folgen.
Infolge des Spardiktats für die Kultur in Berlin stellt unser Autor den Betrieb als freischaffender Künstler ein. Er möchte seine Würde bewahren.
Wirklich überraschend ist das nicht: Auch 2026 muss der Kulturbereich überproportional viel sparen. Nur werden dann die Rücklagen aufgebraucht sein.
Festivals und Clubs sind in Berlin ein maßgeblicher Wirtschaftsfaktor. Doch sinkende Besucherzahlen und höhere Ausgaben machen ihnen zu schaffen. Was tut die Politik dagegen?
In Hamburg wächst der Kulturhaushalt: Was macht Berlin bloß falsch?
Das Berliner Gefängnistheaterprojekt „Aufbruch“ steht wegen Kürzungen vor dem Aus. Wer hier spart, spart am Humanismus und an der Sicherheit, sagt die Therapeutin. Ein Gastbeitrag.