Sarah Wedl-Wilson wird Berlins neue Kultursenatorin

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Sarah Wedl-Wilson soll heute Berlins neue Kultursenatorin werden. Wedl-Wilson spielte bereits in den vergangenen Monaten eine wichtige Rolle bei dem vom Regierenden Bürgermeister Kai Wegner ins Leben gerufenen Kulturdialog. Im Gespräch mit Vertretern der Kulturszene wird dort über Einsparmöglichkeiten in der Kultur geredet. Anders als ihr Vorgänger Joe Chialo hat Wedl-Wilson kein CDU-Parteibuch.

Aktionstag „Kultur braucht Raum!“

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Kunst und Kultur machen Berlin bekanntermaßen besonders. Aber für Künstlerinnen und Künstler aller Sparten wird es zunehmend schwer, in Berlin zu arbeiten. Vor allem, seitdem der Berliner Senat die Mittel für die geförderten Arbeitsräume gekürzt hat und in Zukunft auch weiter kürzen will. Darum haben Berliner Kulturschaffende heute bei einem Aktionstag ihre Arbeit kurzerhand auf die Straße verlegt: und zwar … Weiterlesen …

Die neue Kulturpolitik der Bundesregierung

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Was für eine Kulturpolitik ist von der neuen Bundesregierung zu erwarten? Einen kurzen Eindruck konnte man aus der Antrittsrede des neuen Kulturstaatsministers Wolfram Weimer gewinnen; ebenso aus der Zusammensetzung des neuen Kulturausschusses des Bundestags. Gestern wurde bekannt, wer den Vorsitz dort übernehmen wird.

Erste Tagung des Kulturausschusses mit der neuen Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson

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Heute tagt der Kulturausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus, es ist die erste Tagung mit der neuen Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson. Wie stellt sie sich vor? Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Themen Radikalismusprävention bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, der Religionsunterricht in Schulen und die Frage, ob Berlin eine Gesamtstrategie gegen Rechtsextremismus braucht.

Gefängnistheater „aufBruch“ vor dem Aus?

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Das Berliner Gefängnistheater „Aufbruch“ ist das größte und professionellste Gefängnistheater in Deutschland. Straffällig gewordene Menschen aller Altersgruppen, kultureller Milieus und Bildungsniveaus werden hier in künstlerische Projekte eingebunden, die anschließend der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Geht durch die Kürzungen das Vertrauen in die Berliner Politik verloren?

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Der Berliner Kultursenator Joe Chialo behauptet, für die Kultur gekämpft zu haben. Trotzdem ist sein Ressort von den aktuellen Sparmaßnahmen überdurchschnittlich hoch betroffen. 12% des Kulturbudgets sollen im nächsten Jahr wegfallen. Derart drastische Kürzungen hat es bisher nicht gegeben – vor allem nicht in dieser Kurzfristigkeit. Kulturinstitutionen und Künstler fürchten um ihre Existenz.