Sparwelle erreicht die Zitadelle: Kulturerbe im Krisenmodus
Gesperrtes Offiziantenhaus, defekte Heizung, gestrichene Honorare: Die Zitadelle steht exemplarisch für die Krise der Kulturförderung.
Gesperrtes Offiziantenhaus, defekte Heizung, gestrichene Honorare: Die Zitadelle steht exemplarisch für die Krise der Kulturförderung.
130 Millionen Euro will Schwarz-Rot 2025 im Kulturbereich kürzen. Der ehemalige Kultursenator Klaus Lederer kritisiert die Sparpolitik des Senats – und befürchtet eine „Schneise der Verwüstung“.
Kulturtipp aus dem Berliner Westen: Spitzenleute reden heute über die mächtige Kulturinsel. In der Kritik: die Sparpolitik des Senats. 2025 hat die Zitadelle Spannendes vor.
Berlins Kultursenator Joe Chialo hat weitere Sparmaßnahmen angekündigt, nachdem bereits zu Jahresbeginn 2025 beschlossene Kürzungen in der hauptstädtischen Kulturszene für Unmut gesorgt hatten.
Warum die Berliner Volksbildungseinrichtung Urania ein exemplarischer Fall für eine künftige Kulturpolitik ist
Joe Chialo (CDU) und Carsten Brosda (SPD) gelten als Kandidaten für das Kulturstaatsministerium. Es wird sich stark gegen die AfD positionieren müssen.
Nach der jüngsten Kürzungsrunde dilettiert CDU-Kultursenator Joe Chialo schon an der nächsten. Selbst die SPD hat die Faxen dicke
Berlin muss sparen – und Kultursenator Joe Chialo konnte (oder wollte) das nicht verhindern. Ein Porträt des Scheiterns.
„Deshalb ist das Ärgernis des Jahres: Berlin samt seinem hilflos rudernden Kultursenator Joe Chialo (CDU)“, lautet die Begründung der Jury.
Am Tag vor der Bundestagswahl versammelten sich rund 5000 Menschen zum Protest gegen die Haushaltskürzungen des Senats am Roten Rathaus.
Der Berliner Kultursenator setzt unter Friedrich Merz zum Sprung auf die Bundesebene an: Wegen seines Sparkurses umstritten, gilt er fachlich als spannende Persönlichkeit
Nach der jüngsten brutalen Kürzungsrunde dilettiert die CDU-geführte Kulturverwaltung schon an der nächsten. Selbst die SPD hat die Faxen dicke.
Der Regierende Bürgermeister beschwichtigt Kulturschaffende, aber die Situation bleibt dramatisch.
Die Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) muss schmerzlich an Personal, Service und Veranstaltungen sparen. Das bedroht ihre Zukunft als „Dritter Ort“.
Der bbk berlin sieht die Zukunft der Atelierförderung im Arbeitsraumprogramm massiv gefährdet und fordert Kultursenator Joe Chialo auf, sein Versprechen einzuhalten. Ohne geförderte Ateliers droht Bildenden Künstlerinnen und Künstlern in Berlin der Ruin, schreiben Julia Brodauf und Lennart Siebert in ihrem Gastbeitrag.
Beim Kulturdialog des Regierenden Bürgermeisters konnten die Institutionen ihre Nöte adressieren. Joe Chialo saß schweigend dabei.
Vor dem ersten Kulturdialog mit Bürgermeister Kai Wegner war die Stimmung bei vielen Kulturschaffenden Berlin am Boden – danach ist sie deutlich optimistischer.
Lange stemmte sich die Berliner Kultur gegen eine Kürzung ihrer Mittel – am Ende vergeblich. Nun sitzt die Branche mit Regierungschef Wegner am Tisch. Wohl auch, um noch Schlimmeres zu verhindern
Lange stemmte sich die Berliner Kultur gegen eine Kürzung ihrer Mittel – am Ende vergeblich. Nun sitzt die Branche mit Regierungschef Wegner am Tisch. Wohl auch, um noch Schlimmeres zu verhindern.
Der Kultursenator setzt unverständliche Zahlen über Kürzungen in die Welt, Kai Wegner will reden. Aber die Lage ist dramatisch.
Ein Gespräch mit Daniel Wesener, Sprecher für Kulturfinanzierung der Grünen Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
Wie lief der Auftakt des „Kulturdialogs“ zwischen dem Senat und der Berliner Kultur?
Horrende Sparsummen, große Angst in der Kultur: Ein Gespräch der Intendantinnen und Leiter der großen Bühnen mit dem Regierenden Bürgermeister bringt wieder etwas Perspektive.
Die Senatsverwaltung für Finanzen hat am 19. Februar 2025 den vorläufigen Jahresabschluss im Hauptausschuss der Berliner Abgeordnetenhauses vorgelegt. Finanzierungsdefizit 2024: 3,027 Milliarden Euro
Nachdem die Berliner Kultur bereits 2025 geschröpft wird, soll es danach noch sehr viel dramatischer werden. Die Kulturszene erfuhr es aus einer Videoschalte und reagiert entsetzt.
Im Berliner Kulturbereich wird auch in den kommenden Jahren kräftig gespart. Das hat Kultursenator Chialo (CDU) am Mittwoch verkündet. Betroffene aus den Kultureinrichtungen sollen entsetzt reagiert haben.
Joe Chialo (CDU) hat am Mittwochabend in einem Videocall die Kulturschaffenden über die Einsparungen 2026/27 informiert. Die Zahlen sind für die Kulturschaffenden schockierend.
Im Berliner Kulturbereich wird auch in den kommenden Jahren kräftig gespart. Das hat Kultursenator Chialo (CDU) am Mittwoch verkündet. Betroffene aus den Kultureinrichtungen sollen entsetzt reagiert haben.
In einem Video-Call hat der Kultursenator mit Institutionen über die Kürzungsvorgaben für die kommenden Jahre gesprochen. Mehr als 300 Millionen Euro sollen eingespart werden. Die Betroffenen reagierten entsetzt.
Treffen sich zwei Kultursenatoren. Den einen hat der Kanzler beleidigt, dem anderen schenkt ein Milliardär eine Oper. Joe Chialo und Carsten Brosda im Interview
In diesem Jahr gibt Berlins Politik den 37 kommunalen Galerien keinen Cent Geld mehr für Ausstellungshonorare. Und die Ateliernot wächst.
30 Stellen sollen abgebaut und die Öfffnungszeiten gekürzt werden, womöglich muss ein Standort schließen. Ihren Bildungsauftrag können die Bibliotheken so nicht mehr zufriedenstellend erfüllen.
Der Berliner Senat hat Finanzierungsnöte und spart in allen Bereichen. Auch der Kulturbereich muss seinen Anteil erbringen. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann, kritisiert die Sparmaßnahmen als „dumm“ und fordert eine „intelligente“ Lösung. Er spricht sich für einen Plan aus, der die Auswirkungen der Sparmaßnahmen berücksichtigt und die Qualität der Kultur nicht gefährdet.
„Ohne Arbeitsräume stirbt die Kunstszene“ Künstlerinnen und Künstler des Atelierhaus Hobrechtstraße protestieren vor dem Berliner Abgeordnetenhaus, während der Kulturausschuss über die Zukunft der Ateliergemeinschaft debattiert
Der Sparhaushalt 2025 des schwarz-roten Senats zwingt die ZLB zu drastischen Schritten. Den Personalabbau bekommen auch Kunden zu spüren.
Die Spar-Beschlüsse der Koalition aus dem Dezember sind lange nicht umgesetzt. Aber es wird nicht besser, warnt der Finanzsenator.
Von der Wirkmacht der Farben und ihrem malerischen Drängen in den Raum handelt die Ausstellung „Gravity’s Rainbow“ in der Galerie Nord in Moabit.
Bereits für dieses Jahr wurde der Berliner Haushalt streng zusammengekürzt, was für viele Debatten sorgte. Nun sollen im kommenden Jahr weitere Sparmaßnahmen folgen.
In der aktuellen Fragerunde im Kulturausschuss dreht sich wieder alles um die Einsparungen. Es geht um die Volksbühne und die kommunalen Galerien.
Wie es angesichts der Kürzungen im Berliner Kulturbereich mit dem Arbeitsraumprogramm weitergeht, ist unklar. Fest steht: Mehr Räume wird es nicht geben.
Berlins Kultursenator wurde vom Kanzler als «Hofnarr» beschimpft. Dabei zeigt sein Weg vom Nürnberger Nachtklub in die Hauptstadtpolitik: Der CDU-Politiker versteht sich auf Deeskalation – weiss aber auch, wann es Zeit ist für klare Worte.
Joe Chialo steht Mal wieder im Rampenlicht – aber es geht nicht um seine Kulturpolitik. Warum es besser für die Bundeskultur wäre, wenn ein Hamburger ins Kanzleramt ziehen würde. Ein Kommentar.
Infolge des Spardiktats für die Kultur in Berlin stellt unser Autor den Betrieb als freischaffender Künstler ein. Er möchte seine Würde bewahren.
Berlin. Für Kultursenator Chialo gab es wegen Einsparungen viel Kritik. Nun rückt er wegen einer Beleidigung in den Fokus. Wer ist der Mann?
Auch renommierte Berliner Musikfestivals wie Ctm und Pop-Kultur leiden unter den öffentlichen Kürzungen in der Hauptstadt. Wie gerecht also wird in der Kultur gespart?
Die Kultur steht angesichts knapper öffentlicher Kassen vor besonderen Herausforderungen. Sie muss mit weniger Steuergeld auskommen, ohne ihre Rolle als Aushängeschild der Demokratie aufzugeben. Berlin ist dafür ein Musterbeispiel.
Es sei nicht seine Aufgabe, den Status Quo zu verteidigen, sagt Berlins Kultursenator Joe Chialo. Stattdessen möchte er die Strukturen verändern – und träumt von amerikanischen Verhältnissen.
Er hat massive Kürzungen im Kulturetat der Hauptstadt zu verantworten. Trotzdem wird er als Kulturstaatsminister unter einem Kanzler Friedrich Merz gehandelt. Und er befürwortet die neue Härte der CDU in der Migrationspolitik.
Die Berliner Tanzszene ist von Sorgen schwer gebeutelt seit den beschlossenen Kürzungen zu vieler Förderungen. Aber sie schließt sich jetzt zusammen. Und erteilte dem Kultursenator Joe Chialo in der Akademie der Künste Nachhilfe
Die Volksbühne muss wegen des Sparkurses des Berliner Senats in diesem Jahr zwei Millionen Euro kürzen. Das hat drastische Folgen.
Als Reaktion auf die Sparmaßnahmen im Berliner Kulturetat hat die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz zwei Produktionen für dieses Jahr gestrichen. „Wir werden im 1. Halbjahr in 2025 auf eine Produktion verzichten müssen und auf eine weitere in der 1. Hälfte der Spielzeit 25/26“, teilte das Berliner Theater mit.
Als Reaktion auf die Kürzungen im Berliner Kulturetat hat die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz zwei Produktionen für 2025 gestrichen.
Über Kultur wurde zuletzt viel gestritten. Doch welche kulturpolitischen Vorstellungen stehen in den Wahlprogrammen der Parteien? Bei der Union etwa ein alter Begriff.
Wirklich überraschend ist das nicht: Auch 2026 muss der Kulturbereich überproportional viel sparen. Nur werden dann die Rücklagen aufgebraucht sein.
Joe Chialo und mehrere hundert Akteure der Tanzszene treffen sich beim Diskussionsforum „Tanz Macht Berlin“ in der Akademie der Künste.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner fordert die Kulturinstitutionen auf, private Geldquellen anzuzapfen. Wie das funktioniert, kann man in der New Yorker Klassikszene beobachten.
Die Sparzwänge treffen die Kultur hart. Mit welchen Folgen?
Berlin muss auch in den kommenden Jahren weiter sparen. Nun haben CDU und SPD festgelegt, wie hoch die Kürzungen in den einzelnen Senatsverwaltungen ausfallen werden.
Das Kunstblut der letzten Szene ist weggewischt. Ein Bett, ein Sofa, eine Minibar, sogar eine Zimmerpflanze stehen auf der ansonsten leeren, großen Bühne vor dem Zuschauersaal im Berliner Ensemble, darüber hängt ein Kronleuchter.
Um auf die prekäre Lage der Berliner Kulturlandschaft aufmerksam zu machen, hat ein Paar auf der Bühne des Berliner Ensembles übernachtet. Sie seien schockiert gewesen von den angekündigten Kürzungen, sagten Stefanie und Christoph Siegmann, die die Übernachtung mit einem Gebot von 1.500 Euro ersteigert hatten.
Der Publizist und Jurist Michel Friedman über die Bedeutung der Kultur in unserer Demokratie und mangelnde politische Wertschätzung (Interview und Podcast).
Der Publizist und Jurist Michel Friedman über die Bedeutung der Kultur in unserer Demokratie und mangelnde politische Wertschätzung (Interview und Podcast).
Festivals und Clubs sind in Berlin ein maßgeblicher Wirtschaftsfaktor. Doch sinkende Besucherzahlen und höhere Ausgaben machen ihnen zu schaffen. Was tut die Politik dagegen?
Der Haushalt wurde am 19. Dezember 2024 im Abgeordnetenhaus ohne Änderungen verabschiedet. Damit hat die rotschwarze Koalition in Berlin die seitens der Justizverwaltung vorgeschlagene massive Mittelkürzung für das Gefängnistheater aufBruch rechtskräftig beschlossen.
Um rund zwölf Prozent kürzt Berlin seinen Kulturetat für 2025 – doch überall werden Gelder gestrichen. Kommunen und Länder müssen sparen, und das bekommt gerade die Kultur zu spüren. Wie wirkt sich das aus? Auf die Theater, Museen, Galerien? Wie auf die großen Institutionen und wie auf die Freie Szene? Wie gehen Kulturschaffende mit dieser Situation um? Und was bedeutet … Weiterlesen …
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Hintergrund sind die Sparpläne bei vielen Kulturinstitutionen in Deutschland. Allein im Berliner Kulturetat fallen dieses Jahr rund 130 Millionen Euro weg. Unterzeichnet haben den Appell unter anderem die Präsidenten der Akademie der Künste in Berlin, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der Sächsischen Akademie der Künste.
Mit 70 Prozent weniger Förderung muss das Gefängnistheater AufBruch 2025 auskommen. Das Resozialisierungsprojekt ist akut gefährdet. Was verloren ginge, beweist George Orwells „1984“ in der JVA Plötzensee. Spätfolgen, auch für den Opferschutz, lassen sich kaum absehen.
Kulturförderung ist keine Subvention, die je nach wirtschaftlicher Lage bemessen werden kann, sondern eine lebensnotwendige Investition zur Entfaltung und Gestaltung der Persönlichkeit jedes Einzelnen wie auch einer demokratischen Gesellschaft.
Berlin. Die Premiere von Orwells „1984“ in der JVA Plötzensee war aus mehreren Gründen besonders. Über allem schwebte der Spardruck in Berlin.
Kunst sei demokratierelevant, weil sie gegen Popularisierung wirke, sagt Carsten Brosda. Der Hamburger Kultursenator und kulturpolitischer Vordenker der SPD fordert deshalb, die subventionierte Kultur in Deutschland zu schützen.
Intendantin Elisabeth Sobotka muss Premiere absagen, will aber an Netrebko festhalten.
Weil sich zahlreiche Einsparungen nicht wie geplant umsetzen lassen, hat die Kulturverwaltung Korrekturen vorgelegt. Laut SPD waren diese mit den Fraktionen jedoch nicht abgesprochen.
Budget cuts in the operatic capital put the future of major companies at risk. We look at the story so far
Ein Gespräch mit Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie
Podiumsdiskussion mit Joe Chialo, Silvia Fehrmann, Jayrôme Robinet und Katharina Schultens
Wer zahlt die Zeche? Die Kürzungsliste des Senats steckt voller Fehler und Pannen. Und sie schafft Misstrauen in der Kulturszene.
Der Spar-Hammer des Senats macht auch vor Berlins prächtigstem Musiktheater nicht Halt. So sah sich die neue Intendantin der Staatsoper, Elisabeth Sobotka (59) an ihrem ersten Arbeitstag in Berlin mit Kürzungen konfrontiert.
Weil sich zahlreiche der beschlossenen Kürzungen nicht wie geplant umsetzen lassen, muss die Kulturverwaltung an anderer Stelle Geld streichen. Die Grünen kritisieren die Koalition scharf.
Der Berliner Kultursenator Joe Chialo erläutert die Kernbegriffe seiner Politik.
Der zweite Gedanke – Der vollständige Mitschnitt des Gesprächabends im Deutschen Theater vom 15.01.2025
Kein Baustopp an der Behrenstraße, jetzt ist es amtlich. Zehn Millionen Euro für 2025 werden entsperrt, ab 2026 helfen Beleihung und Streckung der Maßnahmen bis in die 2030er Jahre.
Unter dem Titel „Krisen, Kürzungen, Konsequenzen“ wurde am Donnerstag im Deutschen Theater diskutiert, wie es mit der Berliner Kultur weitergeht. Das Vertrauen in die Politik ist vorerst erschüttert.
Mit der Unterstützung der städtischen Comicszene hat Berlin Maßstäbe gesetzt. Nun muss das Land sparen – die Stipendien für Zeichnerinnen und Zeichner werden trotzdem fortgesetzt.
Wegen der Sparmaßnahmen im Landeshaushalt für die Kultur startet das Berliner Ensemble eine Auktion für eine Übernachtung auf der Bühne. Karten für die Vorstellung am Abend gibt’s obendrauf.
Acht Millionen Euro muss allein die Universität der Künste dieses Jahr sparen. Laut Präsident Norbert Palz könnte die enge Haushaltslage für die Kunst- und Musikhochschulen 2026 den Kernbetrieb bedrohen.
Eine Entscheidung über die Intendanz des Theaters steht bevor. Ersan Mondtag ist im Gespräch, aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Das wichtigste: Spektakel muss sein!
Das Netzwerk Berlin Mondiale organisiert Kulturangebote für Jugendliche in benachteiligten Kiezen. Nun wurden ihnen die Fördergelder gestrichen.
In Berlin gab es unlängst Spekulationen über einen möglichen Job-Wechsel von Kultursenator Joe Chialo (CDU), das berichtete die „Berliner Morgenpost“.
Im Sommer wollte die Komische Oper die Oscar-Wilde-Vertonung „Mein Freund Bunbury“ von 1964 spielen. Doch nach den Kürzungen durch den Senat fehlt dazu jetzt das Geld.
Wegen der drastischen Sparmaßnahmen streicht die Komische Oper das Saisonfinale mit dem Natschinski-Musical im Zelt vorm Roten Rathaus.
Kulturelle Bildungsprogramme sind in einer Welt, die kreative Problemlöserinnen und empathische Gestalter dringend braucht, unverzichtbar – und trotzdem chronisch unterfinanziert. Was wir dagegen tun können.