Gefängnistheater vor dem Aus! Das bedeuten die Berliner Sparmaßnahmen für Häftlinge
Das Projekt „aufBruch“ steht vor dem Aus: Im Rahmen der Berliner Sparmaßnahmen könnte eine Kürzung von über 70 Prozent das Resozialisierungsprojekt, das seit 27 Jahren in Berliner Gefängnissen Theaterproduktionen inszeniert, zum Scheitern bringen.
Kulturkürzungen 2025: Reaktionen aus der Berliner Kulturszene
Berlin ruiniert seine Zukunft und sein internationales Prestige
Tausende protestieren vor Abgeordnetenhaus gegen Milliarden-Kürzungen
Drei Miliarden Euro will der Berliner Senat im kommenden Jahr sparen. Am Donnerstag hat das Abgeordnetenhaus die Pläne beschlossen. Vor dem Gebäude wird lautstark protestiert.
Kulturkürzungen in Berlin
Abgeordnetenhaus beschließt Sparprogramm – mit massiven Folgen für die Kunst
Lederer kritisiert „absolut unseriöse Haushaltsplanung“
Der Berliner Senat plant Kürzungen in Milliardenhöhe – auch bei der Kultur. Der ehemalige Kultursenator Klaus Lederer (parteilos) wirft der Koalition Ahnungslosigkeit vor. Viele der geplanten Sparmaßnahmen ließen sich gar nicht umsetzen.
Haushaltskürzungen treffen die Berliner Kultur hart
Das Land Berlin beschließt an diesem Donnerstag seinen Sparhaushalt. Allein 130 Millionen Euro sollen für die Kultur wegfallen. Die Hauptstadt dürfte dadurch an Strahlkraft verlieren. Die Kulturszene fürchtet um ihre Existenz.
„So, Claudia, streng dich an und kämpf weiter!“
Die Kultur scheint in Deutschland gefährdet, Geld wird gestrichen, vor allem in Berlin. Die Kulturstaatsministerin kritisiert diese „Brutalität“ und fordert ein Umdenken.
„Zum ersten Mal hat jemand Interesse an mir gezeigt“
Max Sonnenberg ist im Gefängnistheater „Aufbruch“ zum Schauspiel gekommen. Für ihn war es ein Schlüsselerlebnis. Dass das Theater jetzt durch die Sparpläne des Senats in Gefahr ist, macht ihm Angst. Was das Spiel für ihn bedeutet, erzählt er im Interview.
Kultur unter Spardruck – Droht Theatern, Museen und freier Szene das Aus?
Der Aufschrei der Szene war laut und schrill: 130 Millionen Euro weniger für die Berliner Kultur, das gehe gar nicht. Als ob nur die Theater und Museen der Hauptstadt vom Sparkurs der Länder und Kommunen betroffen wären. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten steht auch die Kulturförderung bundesweit durch Subventionen und Steuergelder zur Disposition. Was bedeutet das für die Kulturnation Deutschland? Welche … Weiterlesen …
»So engen wir die Kunst ein und berauben sie ihrer Kraft«
Die Berliner Kulturszene muss radikal sparen. Zu Recht? Hier erklärt Hamburgs SPD-Kultursenator Carsten Brosda, was er seinen Kollegen in der Hauptstadt raten würde. Und warum Theater anders funktionieren als das Berghain.
Berlin: Ein Streik für 60 Sekunden
Wir brauchen mehr als nur ein »Aber«: Warum ist der Protest gegen die Berliner Kulturkürzungen so mild?
Aufbruch vor Abbruch
Dem Gefangenentheater aufBruch werden massiv die Mittel gestrichen. Statt vier Produktionen ist demnächst allenfalls noch eine pro Jahr drin.
Amateur im Blindflug
Joe Chialo hat als Kultursenator die hauptstädtische Kunstszene den Sparplänen der Berliner Landesregierung ausgeliefert. Jetzt ist er auch als Kulturstaatsminister im Gespräch. Schlimme Aussichten.
Zusammenfassung der geplanten Kürzungen
Der Berliner Senat plant im Zuge einer allgemeinen Haushaltskonsolidierung Kürzungen im Etat für Kultur. Diese betreffen voraussichtlich mehrere Bereiche…
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In Hamburg wächst der Kulturhaushalt:
In Hamburg wächst der Kulturhaushalt: Was macht Berlin bloß falsch?
Berlin – die ewige Protesthauptstadt
In diesem Jahr hat es in Berlin laut Polizei so viel Protest wie lange nicht mehr gegeben: mehr als 7500 angemeldete Demonstrationen. Besonders kreativer Protest zeigt sich derzeit bei den „Unkürzbar“-Demos gegen die Sparpläne des Senats.
Was wird aus Berlin, wenn der kulturelle Humus vertrocknet?
Der Berliner Senat will den Kulturetat drastisch kürzen. Wir haben an sieben Tagen sieben Hotspots der Kulturmetropole besucht. Ein Stimmungsbild.
Berlins ungewöhnlichster Bühne droht das Aus
Das Theater AufBruch leistet einen Beitrag zur Resozialisierung Strafgefangener. Das Publikum honoriert es mit ausverkauften Aufführungen. Doch Berlin stellt das Gefängnistheater nun offenbar infrage und kürzt die Förderung. Die Verantwortung liegt diesmal aber nicht beim Kultursenator.
Wie viel Geld braucht Kultur?
Die Berliner Kulturszene steht vor harten Einschnitten: Rund 130 Millionen Euro sollen gestrichen werden. Das sorgt für Proteste und große Verunsicherung. Doch Berlin ist nicht allein: Auch andere Städte und der Bund kürzen kräftig. Was bedeutet das für Theater, Museen und die freie Szene? Wie können Kunstschaffende angesichts sinkender Budgets weiterhin bestehen? Soll Kultur stärker privat finanziert werden, oder droht … Weiterlesen …
Das nächste Problem im Berliner Kulturhaushalt?
Auszug des Stadtmuseums aus dem Humboldt-Forum kaum umsetzbar.
Straftäter-Therapeutin gegen Sparen beim Knasttheater: „Es war die Rettung von Klaus!“
Das Berliner Gefängnistheaterprojekt „Aufbruch“ steht wegen Kürzungen vor dem Aus. Wer hier spart, spart am Humanismus und an der Sicherheit, sagt die Therapeutin. Ein Gastbeitrag.
44. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Engagement und Demokratieförderung
ab 1:43:00 geht es um den Kulturhaushalt
Gefängnistheater „aufBruch“ vor dem Aus?
Das Berliner Gefängnistheater „Aufbruch“ ist das größte und professionellste Gefängnistheater in Deutschland. Straffällig gewordene Menschen aller Altersgruppen, kultureller Milieus und Bildungsniveaus werden hier in künstlerische Projekte eingebunden, die anschließend der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
„Du schürst Ressentiments“ – Chialo streitet mit Künstlern
Der Kultursenator Joe Chialo (CDU) steht wegen Einsparungen in Berlin stark in der Kritik. Nun war er zu Gast in der Schaubühne.
STREITRAUM @ Schaubühne: „Kultur wozu?“
Carolin Emcke im Gespräch mit Joe Chialo, Meneske Wenzler und Jens Hillje
Spreepolitik: Schwarz-rote Kehrtwende bei Kultur-Kürzungen in Berlin
Mit massiver Kritik hatte Berlins Kulturszene auf die angedrohten Einsparungen in Höhe von 130 Millionen Euro reagiert. Besonders Kultursenator Joe Chialo (CDU) wurde vorgeworfen, versagt zu haben. Nun haben CDU und SPD offenbar reagiert: Die Kürzungen werden umgeschichtet. SPREEPOLITIK analysiert, wer die neuen „Gewinner“ sind – und die „Verlierer“. Außerdem stellen wir die neue Regierungsmannschaft in Brandenburg vor: Denn SPD … Weiterlesen …
Volksbühne wieder ohne Leitung
Volksbühne wieder ohne Leitung – Vegard Vinge und Ida Müller sagen ab
Berlin: Fatale Sparwut und fehlende Kommunikation
130 Millionen Euro soll die Berliner Kultur ab dem kommenden Jahr einsparen. Die Kürzungen laufen darauf hinaus, dass Programme konservativer und weniger vielfältig werden. Für Freischaffende wird es noch schwieriger, von den Honoraren zu leben.
Berlins Kulturkürzungen sind kostspielig für uns alle
Unsere Autorin ist seit 40 Jahren Schriftstellerin in Berlin und hat schon einige Sparrunden mitgemacht. Die neuesten Pläne machen sie fassungslos.
Berlins Kultursenator zum Haushalt
„Wir reden von zwei, drei Jahren, wo wir uns zusammennehmen müssen“
Geht durch die Kürzungen das Vertrauen in die Berliner Politik verloren?
Der Berliner Kultursenator Joe Chialo behauptet, für die Kultur gekämpft zu haben. Trotzdem ist sein Ressort von den aktuellen Sparmaßnahmen überdurchschnittlich hoch betroffen. 12% des Kulturbudgets sollen im nächsten Jahr wegfallen. Derart drastische Kürzungen hat es bisher nicht gegeben – vor allem nicht in dieser Kurzfristigkeit. Kulturinstitutionen und Künstler fürchten um ihre Existenz.
Joe Chialo verteidigt Berlin-Einsparungen
In einem Gespräch mit der FAZ erläutert Berlins Kultursenator Joe Chialo die Herausforderungen durch die massiven Kürzungen im Kulturbereich: Er fordert mehr privates Engagement.
Zwischenrufe, Schuldzuweisungen, Turbulenzen
Senator Joe Chialo wird im Berliner Kulturausschuss schwer angegangen
Spart Berlin für die Karriere des Senators?
Berlin muss sparen – und Kultursenator Joe Chialo konnte (oder wollte) das nicht verhindern. Ein Porträt des Scheiterns.
Berliner Kulturszene unter Spardruck: Steht die Schaubühne vor der Insolvenz?
Die Schaubühne könnte kurz vor der Insolvenz stehen, warnt Intendant Ostermeier. Grund sind drastische Kürzungen des Senats, der 2025 insgesamt drei Milliarden Euro einsparen will.
Kultur-Kürzungen in Berlin beschlossen
Bei der Subventionierung der Berliner Kultur sollen rund 130 Millionen Euro wegfallen, etwa 12 Prozent der Ausgaben. Wir sprechen mit der Journalistin Christiane Peitz darüber.
Kürzungen im Kulturetat – wie geht es der Tanzszene?
Im Sommer hat der neue Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) den größten Kulturetat vorgestellt, den es in dieser Stadt je gab: Rund eine Milliarde Euro plant der Senat für den Haushalt 2024. Doch tatsächlich müssen nicht wenige Kultureinrichtungen mit Kürzungen rechnen. Betroffen ist auch die freie Tanzszene.